Berlin Pankow

Pankow liegt im Norden Berlins an der Panke. Dabei handelt es sich um einen Nebenstrom der Spree, nach dem der Stadtteil benannt ist. Etwa 62.000 Einwohner leben hier. Der Stadtteil hat eine lange Geschichte. Bereits zu Ende des 19. Jahrhunderts galt Pankow als ein sehr beliebtes Ausflugsziel. Sogar Udo Lindenberg nannte ein Lied nach diesem Stadtteil.

Sehenswürdigkeiten in Berlin Pankow

Besonders schön anzuschauen in Berlin Pankow ist zum Beispiel das Rathaus Pankow. Dabei handelt es sich um das Verwaltungsgebäude des Stadtteil Pankow. Zwischen 1901 und 1903 wurde das ursprüngliche Gebäude errichtet. Es ist so attraktiv, weil es eine Mischung aus verschiedenen Baustilen wie Jugendstil, Neobarock und Neogotik zusammenfasst. Seit den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts steht das gesamte Gebäude unter Denkmalschutz. In diesem Jahrzehnt wurde auch ein Trausaal eingerichtet, in dem sich seitdem Paare das Ja-Wort geben können.

Aber im Stadtteil Pankow gibt es noch einiges mehr an Sehenswürdigkeiten. Dazu gehört auch das ehemalige Jüdische Waisenhaus, das ebenfalls denkmalgeschützt ist. Das Gebäude befindet sich an der Berliner Straße 121. Zwischen 1912 und 1913 wurde es für die jüdische Gemeinde errichtet. Während der Herrschaft der Nazis wurde es 1940 geschlossen, diente daraufhin verschiedenen Zwecken, bis es schließlich 1991 leer stand. Heute befinden sich darin eine Bibliothek und eine Schule.

Auch die evangelische Hoffnungskirche ist sehr schön anzusehen und wird vor allem fromme Kirchgänger und Liebhaber von Kirchenarchitektur aus nah und fern begeistern. Sie steht in der Elsa-Brändström-Straße 33-36 und wurde von einer Künstlergruppe, die sich unter der Leitung eines Architekten namens Walter Koeppen befand, errichtet. Am 12. September 1913 wurde sie eingeweiht, ist also für eine Kirche noch relativ jung. Das Innere dieser Kirche ist durch die Form- und Farbgebung zu den bedeutendsten sakralen Bauwerken des späten Jugendstils in Berlin zu zählen. Die alles beherrschende Frau, eines der wichtigsten Elemente in dieser Stilrichtung, erscheint oft in Engelsgestalt in dieser Kirche.

Auch die Villa Garbáty ist immer einen Besuch wert. Benannt wurde sie nach einem bekannten Zigaretten-Fabrikanten, für den sie seit Ende des 20. Jahrhunderts den Wohnsitz stellte. Der Haupteingang des Gebäudes befindet sich an der Berliner Straße 123/124 und ist seit den 1980er Jahren ein Baudenkmal. Heute, nach einer ausführlichen Renovierung und Restaurierung, ist sie der Sitz der Libanesischen Botschaft in Berlin.
Um das Jahr 1890 herum wurde das Gebäude errichtet. Bis Garbáty im Jahr 1939 starb wohnte seine Familie darin.

Erstberatung 59,50€ hier klicken
close slider

Die Erstberatung bei uns kostet nur 59,50 Euro.

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und verstanden und willige hiermit in die Verarbeitung der Daten ein.

Bitte warten …